Auszug aus der HNA (08.05.2009)
Lokalduell in Kirchberg lockt
Kreisoberliga: Wabern II prüft den Spitzenreiter
SCHWALM-EDER. In der Fußball-Kreisoberliga Schwalm-Eder geht das Fernduell um die Meisterschaft weiter. Am viertletzten Spieltag am Sonntag um 15 Uhr erwartet der Tabellenzweite Lohre/Niedervorschütz den SV Niedergrenzebach. Spitzenreiter Gilsa/Jesberg/Waltersbrück steht beim TSV Wabern II auf dem Prüfstand.
Kreisoberliga SE:
SG Ungedanken/Mandern - FC Homberg. Mit zwei Siegen in Folge hat sich die SG auf fünf Punkte vom Relegationsplatz abgesetzt. Gegen den FC, dem ein Remis wie in der Vorrunde (1:1) wohl schon zum Klassenerhalt reicht, soll nun der dritte Streich folgen. In der letzten Saison gewann Homberg in Ungedanken mit 3:1.
TSV Wabern II - SG Gilsa/Jesberg/Waltersbrück. Seit dem Aufstieg der Waberner Reserve hat die SG kein Punktspiel gegen den TSV gewonnen. Der Spitzenreiter teilte sich im Hinspiel beim 2:2 die Punkte mit Wabern. In der letzten Spielzeit gab es am Reiherwald ein 1:1 und in Gilsa setzte sich der TSV mit 2:0 durch.
SG Lohre/Niedervorschütz - SV Niedergrenzebach. Durch
die Niederlagen in Mandern und Homberg ist der Aufsteiger SG vom
Gejagten zum Jäger geworden. Gegen den SVN, den sie im Hinspiel mit 5:1
vom Platz fegten, können sich Spielertrainer Christian Schmidt und
seine Mitstreiter keinen weiteren Patzer erlauben, wenn der direkte
Aufstieg ein Thema bleiben soll.
SG Dillich/Nassenerfurth/Trockenerfurth - SG Uttershausen/Lendorf. Nur
drei Plätze, aber sechs Punkte trennen die SG-Teams in der Tabelle. Für
Uttershausen/Lendorf, das im Hinspiel nicht über ein 0:0 hinauskam,
zählt nur ein Sieg, um der drohenden Relegation mit den
Kreisliga-Vizemeistern doch noch zu entgehen. Für die Hausherren würden
drei Punkte den Klassenerhalt bedeuten.
TSV Besse - SG Niedermöllrich/Rhünda. In der Vorrunde bezwang Besse die
SG mit 3:1. Jetzt wäre ein weiterer Erfolg gegen den Tabellensechsten
für den TSV Gold wert. Der Abstand zum Relegationsplatz würde nicht
schrumpfen und die miserable Heimbilanz (nur neun Punkte aus zehn
Spielen) könnte ein bisschen aufpoliert werden.
SG Kirchberg/Lohne - FSG Chattengau/Metze. In Kirchberg können sich die
Fans vor dem Nachbarschaftsduell auf eine Partie ohne taktische Zwänge
freuen. Denn SG und FSG haben weder mit dem Abstiegs-, noch mit dem
Titelrennen etwas zu tun. Chattengau/Metze, das regelrecht aufblüht,
seit Mike Reinemann wieder Spielertrainer ist, will zumindest einen
Punkt mitnehmen, um den vierten Tabellenplatz zu verteidigen. Auf eben
diesen Platz hat es das SG-Team von Trainer Thomas Simon abgesehen. In
der Vorrunde setzte sich die FSG mit 3:1 durch.
VfB Schrecksbach - SG Beisetal. Im Hinspiel gewann der VfB beim
Aufsteiger SG knapp mit 3:2. Gelingt den Schwälmern gegen das
Schlusslicht der fünfte Heimsieg, dann haben die Mannen um
Spielertrainer Christian Frick den Klassenerhalt praktisch in der
Tasche.