SG Kirchberg/ Lohne/ Haddamar – SG Beisetal 2:1 (0:1)
..und wöchentlich grüßt das Murmeltier..
Wie bereits in den letzten Spielen konnte die SG Beisetal die Führung nicht behaupten und verlor das Spiel erneut unglücklich.
Gerade in der ersten Halbzeit zeigte das Team von Klaus Brassel eine starke Leistung und ließ kaum gegnerische Angriffe zu und ging verdient mit 1:0 durch einen Elfmeter in Führung.
Dass man sich in der zweiten Hälfte durch zwei Unachtsamkeiten die Gegentore einfängt und somit erneut ein Spiel verliert ist Sinnbild der Hinrunde der Beisetaler. Die Leistung der Mannschaft war in den meisten Spielen der Hinrunde stark und vor allen Dingen couragiert. Gebeutelt von Verletzungen und Krankheit, versuchten die zur Verfügung stehenden Spieler immer ihr Maximum zu geben und boten den Gegnern stets Paroli.
Am Ende der Rückrunde steht die SG Beisetal mit einem Punkt auf dem letzten Rang in ihrer Klasse. Dies würde mit ein bisschen mehr Kaltschnäuzigkeit und Glück sicherlich anders aussehen. Nichts desto trotz kann man auf der Leistung für die Rückrunde aufbauen und dann das Punktekonto erhöhen.
Es spielten: F. Scherf, S. Pohl, M. Orth, J. Widmann, M. Aqeli, D. Körber, L. Ostheim, D. Schmid, S. Khalil, M. Kaempffer, J.-E. Eisenhuth
Tore: 0:1 FE (31. Min) D. Körber, 1:1 (52. Min) D. Beyer, 2:1 (85. Min) D. Beyer
Auswechselspieler: H. Rosenkranz, A. Tajik, P. Griesel, S. Böswetter
Bericht: Franziska Sterll
SG Kirchberg/Lohne/Haddamar III – SG Beisetal II 4:2 (2:2)
Und wieder konnte die Reservemannschaft der SG Beisetal nichts Zählbares mit nach Hause bringen, obwohl es nach einer halben Stunde ganz danach aussah. Bekannterweise dauert ein Fußballspiel aber 90 Minuten…
In der 12. Minute ließ der agile Beisetaler Hedderich seinen Gegenspieler hinter sich und sah den besser postierten Jonas Fischer, welcher nur leicht am Torwart vorbeischieben musste.
Nicht mal 10 Minuten später, konnte der Vorbereiter zum 1:0 selber den Spielstand in die Höhe treiben. In Folge eines langen Abstoßes von Stuart Pohl, reagierte Torschütze Lukas am schnellsten und schob rechts vorbei locker zum 2:0 ein.
Zu dieser Zeit dachte sich sicherlich der ein oder andere, dass an diesem Tag was drin sein und was Zählbares hätte herausspringen können, zumal man in der 23. Minute sogar auf 3:0 hätte erhöhen können.
Ein Freistoß von Denny Schmid von der Mittellinie aus, fand punktgenau Beisetals Hünen Constantin Wendt. Seine Kopfballverlängerung über den Schlussmann der Gastgeber hinweg, ging nur Millimeter am langen Pfosten vorbei. Schade, denn ein weiteres Tor der Gäste wäre nicht unverdient gewesen.
Wie es aber im Fußball nun mal so ist, wird derjenige, der seine Chancen nicht nutzt, bestraft und so lief es wieder nach Drehbuch ab: 40. Minute - 1:2, die Abwehr kann nicht entscheidend klären.
42. Minute - 2:2. Ein harmloser aber punktgenauer Freistoß aus ca. 25m an den Innenpfosten führt zum Unentschieden.
Mit diesem Unentschieden ging es dann in die Pause.
Mit dem Kopf noch in der Kabine, fing man in der 48. Minute einen weiteren Treffer zum 3:2. Die Gastmannschaft weit aufgerückte lief in einen Konter, so dass der Kirchberger Spieler von der Mittellinie aus allein aufs Tor zu lief. Leider war in dieser Situation eine klare Abseitsstellung vorausgegangen. Klar sucht man immer einen Schuldigen bei Gegentreffern, aber wenn der Unparteiische ab diesem Zeitpunkt grundsätzlich mehrere Meter vom Geschehen entfernt ist, ist ein Schuldiger leicht gefunden.
Auch in der nächsten Situation kam dies zu tragen. Ein klarer Schubser im Strafraum, hätte Elfmeter geben müssen, aber hier kann man dem Schiedsrichter wohl kaum einen Vorwurf machen – an der Eckfahne stehend, war seine Sicht schlichtweg eingeschränkt. ;-)
Ab diesem Zeitpunkt war die Luft bei den Beisetalern raus. Angriffe nach vorne hatten keine Durchschlagskraft und nach hinten hieß es nun Ergebnisverwaltung. Nichtsdestotrotz fing man in der 70. Minute das 4:2 und somit stand das Endergebnis fest.
Das „was wäre wenn“, will man sich gar nicht ausmalen: Was wäre, wenn die Gäste auf 3:0 hätten erhöhen können? Doch eine Rolle spielt dies wohl kaum mehr, denn man fuhr nach 90 Minuten Spielzeit erneut mit nichts Zählbarem nach Hause. Mit dieser Niederlage geht es nun in die Winterpause. Die Hoffnung in der Tabelle ein paar Plätze nach oben zu rutschen, liegt nun auf der Rückrunde. Voraussetzung dafür ist aber ein größerer Kader. Unabdingbar ist dafür allerdings, dass alle gesund bleiben.
In diesem Sinne: Bleibt gesund!
Es spielten: Sascha Böswetter, Constantin Wendt, Michel Richter, Amrollah Tajik, Daniel Vogel, Stuart Pohl, Philipp Griesel, Denny Schmid, Jonas Fischer, Lukas Hedderich, Joshua Widmann
Auswechselspieler: Sven Luebeck, Matthias Skotarzack, Quirin Stoeckert
Tore: 0:1 Jonas Fischer (12.min), 0:2 Lukas Hedderich (22.min.), 1:2 Christian Löber (40.min), 2:2 Andre Dungl (42.min), 3:2 Andre Dungl (48.min), 4:2 Andre Dungl (70.min)
Bericht: Jan-Erik Eisenhuth