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FV Felsberg/ Lohre/ Niedervorschütz – SG Fuldalöwen/ Beisetal 3:1 (1:1)

Nach einer Euphorie Welle von fünf Siegen am Stück fuhr der Aufsteiger von der SG Fuldalöwen/ Beisetal auch nach Lohre zum Tabellenzweiten mit breiter Brust.
In der ersten Hälfte des Spiels gestaltete sich dasselbige weitestgehend ausgeglichen mit wenn leichten spielerischen Vorteilen für die Gäste.
So fasste sich S. Eddine Adjout in der 40. Minute ein Herz und zog kompromisslos in den Torwinkel ab. In diesem Fall blieb für den starken Rückhalt der Gastgeber bei diesem unhaltbaren Schuss nur noch ein leichter Windzug.

Zum Unglück der Fuldalöwen Spieler und Anhänger war dieser Rückstand der „Hallo-Wach-Effekt“ für den Aufstiegsaspiranten aus Felsberg. Im Anschluss wurde zwar ein Elfmeter, der den Ausgleich gebracht hätte, verschossen, jedoch wurde das 1:1 kurz darauf trotzdem besiegelt.
Die Seiten wurden beim Stand von 1:1 Unentschieden gewechselt.

In der zweiten Hälfte konnte die SG Fuldalöwen/ Beisetal nicht mehr an die Leistung aus der ersten Hälfte anknüpfen. Die Gastgeber waren nun spielerisch deutlich überlegen und schafften es so durch zwei weitere Treffer den Endstand von 3:1 zu markieren.
Der Sieg in diesem Spiel geht verdientermaßen an den FV Fe/Lo/Ni, nichtsdestotrotz gilt es festzuhalten, dass der Aufsteiger es stets schaffte gefährliche Szenen zu kreieren und die Gastgeber auf heimischem Platz zu ärgern.

Aufstellung: M. Balk, K. Steinbacher, J. Baumgartner, T. Schoch, S. Eddine Adjout, J. Zilch, M. Labath, A. Kovacs, J. Kirchner, F. Franke
Auswechselspieler: F. Kröger, T. Hesselbein, K. Helfers, R. Fink, M. Berger

Bericht: Franziska Sterll

Link zum Spiel (Fussball.de)

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Bericht FV Felsberg/Lohre/Niedervorschütz:

Fußball-Kreisoberliga: Janusch-Team verdient sich Sieg gegen starken Neuling

Lohre - Im Spiel der Fußball-Kreisoberliga schlug der FV Felsberg/Lohre/Niedervorschütz gestern zu Hause die SG Fuldalöwen/Beisetal mit 3:1 (1:1).

Nach dem überzeugenden 5:0 (3:0)-Erfolg bei der SG Kirchberg/Lohne hatte der FV im Heimspiel den gut gestarteten Aufsteiger Fuldalöwen/Beisetal zu Gast, welcher seit sechs Punktspielen ungeschlagen blieb (4 Siege, 2 Remis).

Die Zuschauer auf dem Lohrer Sportplatz sahen in Hälfte 1 dann auch, warum die SG in der Spitzengruppe der Liga zu finden ist, denn das Janusch-Team tat sich gegen den formstarken Neuling relativ schwer, der zudem mit Angreifer Safi Adjout einen torgefährlichen Spieler in seinen Reihen besitzt.

Dieser nahm nach 40 Minuten einfach mal Maß und knallte das Leder aus 18m unhaltbar in den Torwinkel.

Der FV antwortete mit wütenden Angriffen, machte kurz vor der Pause ordentlich Druck, sodass fast mit dem Pausenpfiff der wichtige 1:1-Ausgleich gelang: Justin Gümbel, welcher kurz zuvor noch einen Elfmeter (Foul an Andrej Lang) neben das Tor setzte (43.), war per Abstauber mit seinem 10. Saisontor erfolgreich, als ein Schuss von Can Rommel zuvor geblockt worden war (45.).

Acht Minuten nach Wiederanpfiff durfte sich erneut Justin Gümbel von seinen Mitspielern samt Fans feiern lassen, denn auf Flanke von Pascal Beyer traf der Youngster nach schöner Ballannahme per wuchtigen Schuss zur 2:1-Führung (53.).

Diese gab den Edertalern weiteren Auftrieb. Die Gäste hatten nun spielerisch wie läuferisch das Nachsehen, während der FV auf das 3:1 drängte. 17 Minuten vor dem Ende war es dann soweit: Nach einer kurzen Eckballvariante schoss Can Rommel von der Strafraumkante präzise ins kurze Eck, die Führung war ausgebaut (73.).

In der Schlussphase wussten sich beide Torhüter noch einmal bei jeweils einer Großchance auszuzeichnen, sodass die Zuschauer keine weiteren Treffer mehr erlebten.

Es blieb beim 3:1-Sieg für den Tabellenzweiten, welcher aufgrund einer Leistungssteigerung in Hälfte 2 auch verdient ist.

FV: Kevin Krahn (Tor), Julian Sattelmacher, Kevin Wroblewski, Youssef Mliki, Selcuk Yikar, Can Rommel, Andrej Lang, Justin Gümbel, Zakariae El Jamouhi, Pascal Beyer, Cem Özbey, Hakan Cil, Lukas Fischer, Tommy Orth.

Tore: 0:1 Safi Adjout (40.), 1:1, 2:1 Justin Gümbel (45., 53.), 3:1 Can Rommel (73.).

von Henning Laabs